NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Samstag, 11. Juni 2016

Nahverkehrsplan Oberberg: Weltfremdheiten und Verbesserungsvorschläge für den ÖPNV zwischen Radevormwald und Morsbach

Pressemitteilung 

Betrifft u.a.
Berichterstattung der Bergischen Morgenpost Radevormwald vom Mi. 08.06.16
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/radevormwald/remscheid-moechte-buslinie-659-kappen-aid-1.6031320
Sitzung des Kreisentwicklungsausschusses am 01.06.16
http://session.obk.de/bi/to0040.php?__ksinr=1971
RGA vom 8.6.16
http://www.rga.de/lokales/radevormwald/lizenz-buslinie-wird-nicht-verlaengert-6472869.html

Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste Radevormwald (AL) im Verkehrsausschuss der Stadt ist entsetzt über den neuen Nahverkehrsplan. 

Der für die Vorbereitung des Nahverkehrsplanes zuständige Kreisentwicklungsausschuss wird von dem Radevormwalder CDU- Politiker Christian Viebach geleitet. Und das müsste doch dazu führen, dass Christian Viebach sein Wissen nutzt, Kreisthemen frühzeitig in die Radevormwalder Kommunalpolitik zu tragen. Interessant sei, dass Herr Viebach meinte, es habe keine inhaltliche Diskussion gegeben. Sicher, es gab keine lange Debatte, aber durch Kontakte zu Personen, die sich im Südkreis für den ÖPNV einsetzen, habe Felix Staratschek erfahren, dass die Grünen sich im Ausschuss doch sehr kritisch geäußert haben. 

Interessant ist, was ganz vorne auf dem Entwurf des Nahverkehrsplanes steht:

"Eine Verwendung der Texte und Graphiken in anderen Kontexten als den aktuellen Nahverkehrsplan des Oberbergischen Kreises ist ausgeschlossen bzw, in jedem Einzelfall bedarf es der vorherigen schriftlichen Zustimmung (durch wen?). Gleicherweise ist die Weitergabe an Dritte in jedweder elektronischer Form untersagt."


Was ist an dem Nahverkerhsplan so geheim, dass dieser nicht zur öffentlichen nicht kommerziellen Nutzung freigegeben wird? 


Warum darf man den Nahverkehrsplan nichts als Mail- Anhang an andere verkehrspolitisch aktiven Menschen schicken? 

Warum darf man die Datei zur leichteren öffentlichen Debatte nicht auf jede Homepage oder Facebook- Seite stellen, fragt Felix Staratschek (AL). 

Oder sei der CDU- Mehrheit der Inhalt so peinlich, dass diese alles tut, um eine weite Verbreitung in der Öffentlichkeit so es gut es eben geht, zu erschweren. 

Felix Staratschek hat sich einen ersten Überblick über den Nahverkehrsplan gemacht.

Auf Seite 16 sind die Ziele formuliert: 

--"Ein hinreichendes ÖPNV-SPNV- Angebot sichern"
--"Erstellung eines Nahverkehrsplan"

Das erste hier zitierte Ziel sei ein total schwammiger nicht fassbarer Begriff und das zweite Ziel sei nicht mehr vermittelbar. Denn die Erstellung eines Nahverkehrsplanes mag Ziel der politischen Arbeit sein, aber nicht dieses hier vorgelegten Textes. Dieser Text ist der Nahverkehrsplan in Entwurfsform, stellt Staratschek fest. 

Interessant findet der Verkehrspolitiker die Karte Seite 47. Da sind Buslinien in Radevormwald eingetragen, die es nicht gibt oder höchstens als reiner Schülerverkehr, also nicht als ÖPNV, verkehren.  

Von einer Umwandlung von Schulbussystemen in einen ÖPNV ist aber nichts im Nahverkehrsplan geschrieben. Da dieser Vorschlag von der AL in Radevormwald leider von Christian Viebach im Verkehrsausschuss der Stadt abgewimmelt worden war, mit der nicht zutreffenden Aussage, dass dies Kreisangelegenheit sei (das Nahverkehrsgesetz erlaubt Kommunen im innerörtlichen Verkehr die Aufgaben vom Kreis zu übernehmen), wundere es Staratschek sehr, dass der Christdemokrat Christian Viebach diese Idee nicht gemäß seinen eigenen kommunalpolitischen Aussagen in den Nahverkehrsplan eingebracht habe. 

Auf Seite 88 wird die "Identifizierung von Fahrten, die wirtschaftlich nicht tragbar sind" gefordert und die  "Ausarbeitung von individuellen wirtschaftlichen Verkehrskonzepten. Diese sollen für ausgewählte Kommunen ausgearbeitet werden. Festlegung der Konzeptideen im Nahverkehrsplan." 

Für Felix Staratschek ist dieses Vorgehen zu defensiv. Statt nach Wegen zu suchen, den ÖPNV auszubauen, zu optimieren und attraktiver zu gestalten, will man Fahrten streichen. Und die Ansätze, was "individuelle wirtschaftliche Verkehrskonzepte" sein könnten, bleibt der Plan schuldig. Das AL- Konzept "Ortsbus statt Schulbus" für Radevormwald könnte durchaus unter diese Rubrik fallen, aber warum erwähnt das Christian Viebach mit keiner Silbe, warum will er nicht die Lobeeren ernten, die ihm zustünden, wenn er diesen Ansatz unterstützen würde, fragt Felix Staratschek, der als Mitglied des Fahrgastverbandes "Pro Bahn" sich auch überparteilich für einen besseren ÖPNV einsetzt.

"Kosteneinsparungen werden angestrebt", heißt es weiter. Wie wäre es denn statt dessen zu versuchen, den Nutzen zu mehren, will der Fahrgastlobbyist wissen.

Auf Seite 89 werden die Betriebszeiten für das sogenannte Primärnetz genannt, dass die Hauptorte im Kreis verbinden soll:  
Mo-Fr. 6 bis 22 Uhr
Sa 7 - 22 Uhr 
So 9-22 Uhr

Das ist für Felix Staratschek zu wenig. Viele Industrieunternehmen starten um 6 Uhr oder z.T. um 5.30 Uhr. Die Spätschicht endet sehr oft um 22 Uhr. Wenn man dann aber aus der Firma kommt, haben die Hauptbuslinien nach diesem Plan keinen Verkehr mehr. Auch der Besuch von Abendveranstaltungen in Köln kann dort bis 22 oder 23 Uhr dauern, in Gummersbach ist man dann per ÖPNV aber erst eine Stunde später. In Lindlar, Wiehl, Nümbrecht, Bergneustadt, Reichshof, Morsbach, Wipperfürth, Hückeswagen und Radevormwald wären mit dieser Regel aber für Schichtarbeiter und den Besuch von Veranstaltungen in den Oberzentren der ÖPNV nicht nutzbar. 

Staratschek fordert hier einen ÖPNV von 4 Uhr morgens bis Mitternacht und in den Nächten nach Freitag und Samstag zusätzliche Nachtfahrten zwischen den Hauptorten im Kreis und den Nachbarorten Remscheid, Wuppertal, Halver, Meinerzhagen, Olpe, Hennef, Overath und Bergisch Gladbach. Es gehe nicht darum, nur heiße Luft zu befördern, aber es solle wenigstens durch Rufbusse müsse montags bis samstags die Mobilität von 4 Uhr bis 24 Uhr sicher gestellt werden. 

Wer um 22 Uhr Schichtende habe, müsse meist noch in die Umkleidekabine und dann zur nächsten Haltestelle laufen. Je nach Linienumlauf, so Staratschek, wären dann noch Wartezeiten auf den Bus, so dass es durchaus bis 23 Uhr dauern kann, bis man einen Bus erwischt. Und dann müsse es noch eine Stunde ÖPNV- Betriebszeit geben, damit der Schichtarbeiter auch eine Chance hat, per ÖPNV nach Hause zu fahren. 

Die Vorschläge des oberbergischen Nahverkehrsplanes seien ein Schlag in das Gesicht aller Arbeiter, die auf dem ÖPNV angewiesen sind oder sich gerne umweltfreundlich mobil sein wollen.
Ein Fahrplan von 20 Uhr bis Mitternacht könne ganz anders strukturiert sein, als der Tagesfahrplan. 

Ideal als Betriebsmittelpunkt für ein Früh- und Spätbusnetz sind Bahnhöfe mit Zugkreuzung, stellt Staratschek fest und empfiehlt daher, alle Zugkreuzungen sternförmig mit Busanschlüssen zu versehen. 

Remscheid Hauptbahnof und Dieringhausen könnte dann von 22 Uhr bis Mitternacht Betriebsmittelpunkt des oberbergischen Spätbusverkehrs werden mit Anschlüssen von und nach Wuppertal, Solingen und Düsseldorf oder im Südkreis Bergneustadt - Olpe, Wiehl - Waldbröl, Reichshof - Morsbach, Nümbrecht und Lindlar - Wipperfürth. Gummersbach, Meinerzhagen, Marienheide und Engelskirchen wären per Zug angebunden.  

Nach Mitternacht warten 2 Busse in Dieringhausen die Kölner Fahrgäste ab und fahren dann nach einer vom Fahrer festgelegten Route die nachgefragten Zielhaltestellen an. 

In Gummersbach könnte nach Mitternacht ebenfalls so ein Bus starten, der bei Bedarf bis Marienheide und Meinerzhagen fährt. Bei geringer Nachfrage können die Busfahrer die Fahrt an ein Taxi deligieren, was umweltfreundlicher ist, als einen großen Bus für 3 Leute einzusetzen. Bei dauerhaft gelegentlich geringer Nachfrage wären Rufbusse, bei täglich geringer Nachfrage Midibusse sinnvoll. Aber so könnte man per ÖPNV auch mit dem letzten Zug aus Köln alle Orte im Süden und der Mitte des Kreises erreichen und so dem ländlichen Raum eine einmalige Lebensqualität verschaffen, die die Jungen Menschen in der Region hält, so Staratschek.  
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96PNV-Sonderformen

Was Felix Staratschek ganz vermisst ist der Einsatz von Buszügen (Bussen mit Personenanhängern) um Verkehrsspitzen wirtschaftlich vertretbar aufzufangen und durch mehr Sitzplätze für Fahrgäste attraktiver zu werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Busanh%C3%A4nger
Für Wuppertal gibt es dazu eine Untersuchung, die bei der Topographie der Stadt auch für große Teile des Oberbergischen Kreises anwendbar sein dürfte über den Einsatz von Buszügen in Wuppertal (Link zur Kurzfassung):  
http://www.oevts.uni-wuppertal.de/fileadmin/bauing/oevts/Kurzfassung_D%C3%B6nch.pdf

Besondere Probleme und Fragen für Radevormwald

Während der Nahverkehrsplan für Radevormwald ÖPNV- Buslinien zeigt, die es gar nicht gibt, kommen auf Seite 90 mit der Darstellung der 3 Linientypen im Kreis wichtige Buslinien gar nicht vor. 

Es fehlen die Buslinien von Radevormwald, Wipperfürth und Ohl in den Märkischen Kreis! Die gehören als ÖPNV im Oberbergischen Kreis auch in den Nahverkehrsplan rein. 

Auch die Probleme, dass die Fahrten der Busse aus dem Märkischen Kreis im Oberbergische Kreis nicht mit VRS- Fahrkarten genutzt werden können und es da keine Übergangstarife gibt, suche man im Nahverkehrsplan vergebens. In Radevormwald Richtung Halver oder in Wipperfürth Richtung Anschlag - Halver fahren märkische und oberbergische Linienbusse gleiche Haltestellen an, aber man kann mit dem Tarif des einen nie die Fahrten des anderen benutzen, auch wenn sich die Fahrpläne eigentlich sinnvoll ergänzen würden.  

Linie 659 vot dem Aus?

Auf Seite 95 kommt schließlich die Buslinie 659 Lennep- Wupperorte zur Sprache. Der Betrieb soll auf Wunsch der Stadtwerke Remscheid nur noch bis zum im Nahverkehrsplan nicht genannten auslaufen der Linienverkehrsgenehmigung durchgeführt werden (Betriebende laut RGA im jahr 2017). 

Die Art, wie hier die Öffentlichkeit, einschließlich der Rader Kommunalpolitik informiert werde, sei ein Unding. Denn wenn diese Mitteilung hier im Entwurf des Nahverkehrsplanes stehe, so Staratschek, dann sei dies schon seit längeren bekannt und hätte umgehend vom Kreis und den Stadtwerken Remscheid in Radevormwald mitgeteilt werden müssen, damit Politiker und engagierte Bürger mehr Zeit haben, eine Lösung für das Problem zu erstellen. Hier sei wertvolle Zeit verloren gegangen, weil vorhandene Absichten nicht allgemein bekannt gemacht worden seien und man auch nicht erfahre, welchen man Zeitraum man noch habe, um die Lösung zu finden. 

Problematisch sei natürlich, dass die Linie 659 schon lange keinen attraktiven Fahrplan mehr habe und es daher kein Wunder sei, wenn da die Fahrgäste fehlten. Eine Lösung sehe Staratschek hier nur durch dem von ihm entworfenen Ringbus für Radevormwald. Sinnvoll wäre es noch, wenn der NE 19 der Stadtwerke Remscheid über Dahlhausen und das Uelfetal nach Radevormwald fahren würde.

Des weiteren spricht der Nahverkehrsplan von einer "Stichfahrt nach Krebsöge", die eventuell eingespart werden könnte.  Diese Beschreibung ist falsch, die Linie 671 ist eine durchgehende Linie, die  über den Wupperdamm Radevormwald und Remscheid Lennep verbindet.  Auch die Aussage es seien nur "unter 100 Einwohner" betroffen ist falsch, da wird, was man auf jeder Landkarte sehen kann, unterschlagen, dass Wilhelmstal über die Haltestelle ebenfalls erschlossen wird über eine Fußgängerbrücke einen weniger weiten Zugang zum Bus hat, als manche Bewohner der nördlichen Nordstadt oder südlichen Ispingrader Straße oder der Wasserturmstraße. Die Busfahrt vor 8 nach Radevormwald ist ab Krebsöge immer mit Schülern überfüllt, die hier alle ihren Wohnsitz und weitere Angehörige haben müssen. Es wird an keiner Stelle dargelegt, dass eine Fahrzeitverkürzung um etwa 2 Minuten einen Vorteil für alle anderen Fahrgäste bringt und dieser Vorteil so die schlechtere Anbindung von Krebsöge und Wilhelmstal rechtfertigt. 

Das gleiche gilt für die vorgeschlagene Beschleunigen der Linie 626 Radevormwald - Wuppertal. Dort wird überlegt, nicht mehr über die Keilbeck zu fahren. Ich stelle im Gegenteil die Frage, warum nicht alle Busse über die Keilbeck fahren, um den Innerortsverkehr in Radevormwald attraktiver zu machen, stellt Staratschek fest. Es gebe kein System, nach welchen die Busse über die Keilbeck führen oder im Tal blieben und die willkürliche Führung der einzelnen Fahrten erschwere es, sich Fahrpläne zu merken. Das Einfachste für die Fahrgäste sei es, wenn alle Busse die gleiche Strecke führen. Abweichungen kann es nur geben, wenn die umlauftechnisch zu wichtigen Anschlüssen oder einem wirtschaftlicheren Betrieb führten. Beides könne Staratschek hier nicht sehen. 

Was ihn besonders interessiere sei aber, wer diese und weitere Vorschläge in den Nahverkehrsplan eingebracht habe? 

Denn es habe nie eine Mitteilung der Stadt oder des Kreises gegeben, dass man für den Entwurf des Nahverkehrsplanes um Vorschläge bitte. Das war weder in den Fraktion, den Ausschüssen noch im Stadtrat Thema. 

Staratschek hat 3 Hauptvorschläge für Radevormwald und einen erweiterten Vorschlag als langfristige Perspektive. 

1. Schaffung eines Ortsbusses statt eines Schulbusses, das ist am Schnellsten umsetzbar.
2. Schaffung einer Buslinie Wuppertal - Radevormwald - Hückeswagen - Wermelskirchen.
Vorteile: Umsteigefrei von den Wupperorten und Bergerhof ins Rader Industriegebiet und nach Hückeswagen sowie Bündelung der Pendler von Radevormwald und Hückeswagen nach Wermelskirchen auf einer Linie, da hier zwei getrennte Linien kaum finanzierbar sein dürften. Anbindung von Industriegbieten in Hückeswagen, Bergisch Born und Wermelskirchen, Anschluss in Wermelskirchen nach Burscheid - Leverkusen - Köln sowie Schloss Burg. 
3. Schaffung einer Buslinie Remscheid Lennep - Radevormwald - Halver - Lüdenscheid. 
Anbindung von Halver an Solingen, Remscheid (Fernbushalt), Wuppertal und Düsseldorf, Anbindung von Radevormwald und Remscheid an Lüdenscheid und den dortigen Fernbushalt, Umsteigefrei von Remscheid ins Rader Industriegebiet, schnellere Anbindung des Ostens Radevormwalds an Bergerhof und Lennep. 
4. Umsetzung eines Ringbuskonzeptes für Radevormwald. 
Ziele: 
---Ganztägiger 20 Minutentakt zwischen dem Kreisverkehr Wasserturmstraße und dem Bahnhof Remscheid Lennep.
---Stündliche Weiterfahrt ab der Wasserturmstraße.....
--nach Halver und Lüdenscheid
--nach Hückeswagen und Wermelskirchen
--über die Uelfe Wuppertal Straße mit neuen Haltestellen nach Önkfeld - Herkingrade - Dahlhausen und je nach Wirtschaftlichkeit oder machbaren Anschlüssen  nach Remscheid Lennep oder Lüttringhausen. Eine Durchbindung der Fahrten von Lennep oder Lüttringhausen zum Friedrich Ebert Platz in Remscheid wäre sinnvoll, wenn man dazu die Regelung eines gemeinsammen Fahrplanes mit den Stadtwerken Remscheid erreicht. 
Dieses Konzept ist von 1996 und steht in der Fassung von 1998 auch im Internet. Leider, so Felix Staratschek, habe sein Ringbus- Konzept für Radevormwald es bisher nicht bis in den Nahverkehrsplan geschafft, obwohl der Ringbus doch mit dieser Aussage des Nahverkehrsplanes voll im Einklang stehe: 
https://sites.google.com/site/oepnvrade/20-00-00

"Ausarbeitung von individuellen wirtschaftlichen Verkehrskonzepten. Diese sollen für ausgewählte Kommunen ausgearbeitet werden. Festlegung der Konzeptideen im Nahverkehrsplan." 

Da diese Ideen im Nahverkehrsplan festgelegt werden sollen, wundert es Felix Staratschek, dass da so gut wie nichts enthalten ist, was man festlegen könne. Aber zumindest für Radevormwald habe er da ein Konzept geliefert, dass man jetzt im Sinne dieser Aussage aufgreifen könnte. 

Da der Plan erst ein Entwurf sei, sei es nicht zu spät, alles, was hier kritisch gesehen wird so aufzugreifen, dass die Mängel künftig behoben sind und der Plan den ÖPNV im Kreis wirklich weiter bringt. 

Interessant sei der Kommentar von Wolfgang Scholl in der Bergischen Morgenpost Radevormwald vom 8.6.16: 

"Wichtig ist aber auch, die Gespräche um den Schulbusverkehr in dieses Gesamtkonstrukt einzubeziehen. Bis zum Herbst sol es einen neuen Vertrag über den Schulbusverkehr geben. Vielleicht ist es doch möglich, mit einer kreativen Lösung den Schulbusverkehr mit dem öffentlichen verkehr zu verbinden." Genau das das sei das Ziel von Felix Staratschek, ein Ortsbus für alle statt ein Spezialverkehr nur für Schüler.

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