NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Mittwoch, 24. September 2014

Staateninsolvenz für die Welt - Interview mit Jürgen Kaiser von Erlassjahr.de

Sendung „Macht und Menschenrechte“ am 25.09.2014 um 19;00 Uhr zur Staateninsolvenz für die Welt - Interview mit Jürgen Kaiser von Erlassjahr.de https://www.youtube.com/watch?v=OCtixEw7gVA

 Dabei geht es im Interview mit Jürgen Kaiser vom Verband Erlassjahr um das Staateninsolvenzverfahren. Das entwicklungspolitische Bündnis Erlassjahr engagiert sich für ein international verbindliches Staateninsolvenzverfahren, welches in Staatsbankrottsitutationen die Position der Schuldnerländer gegenüber seinen Gläubigern stärken soll.




Aktueller Hintergrund des Interviews ist der internationale Vertrag über ein Staateninsolvenzverfahren für die Entwicklungsländer, welcher auf der bereits laufenden 69. Sitzung der UNO-Vollversammlung möglicherweise beschlossen werden wird.
Erlassjahr gehört zu den Verbänden, die an der Ausarbeitung des Statateninsolvenzverfahrens für die Entwicklungsländer beteiligt sind.

Am 09.09.2014 hat die UNO-Vollversammlung mit 124 Ja-, 11 Nein-Stimmen und 41 Enthaltungen auf einen Antrag Boliviens vom 28.08.2014 hin eine Resolution (Az. A/68/L.57/Rev.1) beschlossen, auf ihrer 69. Sitzung einen völkerrechtlichen Vertrag für ein Staateninsolvenzverfahren für die Entwicklungsländer einzubringen und zu beschließen (Nr. 5+6 der Resolution vom 09.09.2014). Laut der Pressemitteilung der UNO haben Vertreter Argentiniens und Jamaicas die Resolution unterstützt u. a. mit dem Ziel, den spekulativen Umgang mit Staatsanleihen durch Geierfonds zu unterbinden. 

Bemerkenswerterweise werden die Menschenrechte in der Resolution vom 09.09.2014 nicht explizit erwähnt, sondern insoweit nur im letzten Erwägungsgrund die Ziele der UNO (zu denen gem. Art. 1 Nr. 3 UNO-Charta auch die Menschenrechte gehören). Das verblasst in der Resolution deutlich z. B. hinter der Einladung an IWF und Weltbank und der Anerkennung von deren Zuständigkeiten (Nr. 3+4 der Resolution). In einem der Erwägungsgründe wird auch an die Beiträge des IWF bis incl. 2003 für ein Staateninsolvenzverfahren erinnert. Das ist vor allem bemerkenswert angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen bis hin zum Römischen Statut durch Auflagen des IWF vor allem gegenüber den Entwicklungsländern.

Die 69. Sitzung der UNO-Vollversammlung geht vom 16.09. bis zum 16.12.2014, davon die „General Debate“ vom 24.09.2014 bis zum 01.10.2014.. Auf der am 16.09.2014 veröffentlichten vorläufigen Tagesordnung geht es in Punkt 17 c um die Nachhaltigkeit der Verschuldung und um Entwicklung („external debt sustainability and development“). An der Stelle könnte es um Einbringung und Beschluss eines Vertrags über das Staateninsolvenzverfahren der Entwicklungsländer gehen.

Für die Frage, wie gleichheitsgerecht und menschenrechtskonform ein Staateninsolvenzverfahren ist, dürfte es vor allem darauf ankommen, anhand welcher verbindlicher Maßstäbe wer auf welche Weise über Schuldenreduzierungen, Haushaltskürzungen, Steuererhöhungen und Privatisierungen entscheidet, und welche Grenzen dabei beachtet werden. Ein tiefer Eingriff in die Souveränität der Staaten wäre es in jedem Fall.

Für die Staaten der Eurozone ist für den Fall eines Staatsbankrotts über Art. 12 Abs. 3 ESM-Vertrag, Begleitgesetze zu diesem (in Deutschland die §§ 4a bis 4k Bundesschuldenwesengesetz) und die ab dem 01.01.2013 den neuen Staatsanleihen beizufügenden kollektiven Aktionsklauseln das Staateninsolvenzverfahren des ESM anstatt eines vom Schuldnerstaat selbst entschiedenen Staatsbankrotts vorgeschrieben.


Der IWF hat 2002 seine Vorstellungen für ein weltweites Staateninsolvenzverfahren veröffentlicht. http://www.imf.org/external/pubs/ft/exrp/sdrm/eng/sdrm.pdf

Der Verband Erlassjahr wirbt für sein Konzept FTAP eines Staateninsolvenzverfahrens. http://www.erlassjahr.de/staateninsolvenzverfahren/einfuehrung.html

UN-Resolution vom 09.09.2014 und Pressemitteilung dazu
http://daccess-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/N14/521/79/PDF/N1452179.pdf?OpenElement
http://www.un.org/News/Press/docs/2014/ga11542.doc.htm

vorläufige Tagesordnung der 69. Sitzung der UNO-Vollversammlung (Stand 16.09.2014 vor Eröffnung)
http://daccess-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/N14/521/79/PDF/N1452179.pdf?OpenElement

Prof. Dr. Michel Chossudovskys Werk „The Globalization of Poverty and the New World Order“ mit vielen Informationen zu IWF-Auflagen
http://www.globalresearch.ca/the-globalization-of-poverty-deconstructing-the-new-world-order/29554

„Enough is Enough“ - der offene Kündigungsbrief des ehemaligen IWF-Mitarbeiters Davison Budhoo
http://www.naomiklein.org/files/resources/pdfs/budhoo.pdf

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