NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Freitag, 25. Februar 2011

Seit 25 Jahre Jahren: Bayer- Konzern und kritische Aktionäre

Rundbrief der Coordination gegen Bayergefahren
Von: CBGnetwork info@cbgnetwork.org

Datum: 24. Februar 2011 16:36
Betreff: taz-Artikel zu Kritischen Aktionären / Coordination gegen BAYER-Gefahren in Not

Der WDR, der evangelische Pressedienst und das Neue Deutschland berichten heute über Kritische Aktionäre bei Bayer, Daimler, Siemens und Co. Die taz schreibt: „Die Vorfälle führten zur Gründung der längst legendären Coordination gegen Bayer-Gefahren“. Den vollständigen Artikel finden Sie unten.

Die Arbeit der Coordination ist jedoch existentiell bedroht. Sozialabbau und Wirtschaftskrise haben die Spenden-Einnahmen stark sinken lassen. Lesen Sie hierzu bitte unseren Aufruf „In eigener Sache: Das Überleben der CBG sichern“. Bitte helfen Sie mit!

die tageszeitung, 24. Februar 2011

Mit Aktien gegen Greenwashing

Seit 25 Jahren nerven kritische Aktionäre Vorstände von Bayer, BASF, Daimler. Nun starten sie eine Kampagne gegen Firmen, die sich grüner geben, als sie sind.

Aus belächelten Spinnern sind anerkannte Vorstandskritiker geworden. So sieht es jedenfalls der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre an seinem 25. Geburtstag. Die Konzernkritiker feierten am Mittwoch in Bonn und starteten zugleich ihre neue Kampagne: "Stop Greenwashing!"

Erste Wurzeln haben die Kritischen Aktionäre schon Mitte der Siebzigerjahre geschlagen. Im Wuppertaler Werk des Chemieriesen Bayer kam es zu zwei folgenschweren Unfällen, ein Jahr später drohte in der Bayer-Fabrik in Dormagen eine Katastrophe, als hochgiftiges Gusathion freigesetzt wurde. Die Vorfälle führten zur Gründung der längst legendären Coordination gegen Bayer-Gefahren (CBG).

Die Bürgerinitiative - damals war der Begriff der Nichtregierungsorganisation noch unbekannt - wurde zur Keimzelle der linken Bewegung der Kritischen Aktionäre: 1984 sprachen CBG-Mitglieder erstmalig auf einer Aktionärsversammlung von Bayer. Am 23. Februar 1986 fand dann die Gründungsversammlung des Dachverbandes in Solingen statt.

Heute ist das Geburtstagskind Anlaufstelle für mehr als zwei Dutzend Mitgliedsorganisationen und rund 5.000 Kleinaktionäre, die ihm die Stimmrechte ihrer Aktien übertragen. Dazu gehört auch die kirchennahe Stiftung Nord-Süd-Brücken. Sie kauft Aktien etwa von Adidas und Puma und stellt sie den Kritischen Aktionären zur Verfügung - um so die "Kampagne für saubere Kleidung" zu unterstützen. "Wir versprechen uns davon Öffentlichkeit und Presse für unsere Anliegen", sagt Nord-Süd-Brücken-Geschäftsführer Walter Hättig.

Längst nehmen Manager die Kritiker ernst. So stimmten sie als einzige Aktionärsvereinigung gegen die Übernahme des maroden amerikanischen Autobauers Chrysler durch Daimler - die Fusion endete mit einem Milliardenverlust. Auf einer Hauptversammlung von Bayer gelang es ihnen erstmals, mit über einer Million Stimmen die Tagesordnung zu ändern. Früher wurden ihre Forderungen etwa nach Nachhaltigkeit und Transparenz in der Unternehmensführung noch als exotisch abgetan. Heute sind diese in Politik und Wissenschaft anerkannt.

Bereits 1994 hatte der Dachverband die Aktion "Mehr Frauen in Führungspositionen" gestartet, über die aktuell in der Politik gestritten wird. "Hervorragend" findet Gratulant Rudolf Hickel die Aktionärskritiker. Der Bremer Wirtschaftswissenschaftler sagt: "Wir wissen, dass in den Konzernen, die von Managern und einer Finanzaristokratie determiniert werden, die Kontrollgremien nicht ausreichen." Die Leerstellen füllten nun teilweise Kritische Aktionäre.

Seit einem Vierteljahrhundert nerven die Marathonkritiker Vorstände, Aufsichtsräte und viele unpolitische Aktionäre von BASF, Salzgitter und Allianz, von Deutscher Bank und Daimler. Und zwar "erfolgreich", meint Geschäftsführer Markus Dufner. So stehe Bayer heute weltweit im Fokus der medialen Öffentlichkeit, habe der Bundesgerichtshof die Meinungsfreiheit des Alt-Kritikers Jürgen Grässlin gegen den Daimler-Konzern verteidigt und sei in Bulgarien der Bau eines Atomkraftwerks gestoppt worden.

Mit einer "guten Mischung aus erfahrenen Leuten und vielen Jungen mit frischen Ideen" soll es 2011 dem "Greenwashing" der DAX-Konzerne an den Kragen gehen. "Damit wollen Konzerne ihrem unsozialen, umweltfeindlichen und nicht nachhaltigen Geschäft einen grünen Anstrich verpassen", tadelt Dufner. Energieriesen, die "saubere" Elektroautos mit Atomstrom antreiben, oder "grüne" Großbanken, die Waffen finanzieren, sollen schon bald am Pranger stehen. VON HERMANNUS PFEIFFER

Aktionen zur BAYER-Hauptversammlung 2010: www.cbgnetwork.org/3313.html
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Beirat

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Dr. Sigrid Müller, Pharmakologin, Bremen
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Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin
Dr. Janis Schmelzer, Historiker, Berlin
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln

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